Anschwemmung von Floßholz beim Hochwasser 1882.
steht, schon mehrere Brücken durch das Hochwasser eingerissen
worden. Und was die Fluten alles mit sich sühren! Dort schwimmt
die Wurzel einer alten Weide, hier sogar ein Baumstamm) das
Wasser hat ihn entwurzelt. Manchmal aber sieht man noch ganz
andre Gegenstände aus den Fluten treiben: einen gewaltigen Balken,
ein breites Brett, einen Fensterrahmen, eine zerbrochene Tür, einen
Stuhl und andre Dinge. Vielleicht ist irgendwo ein Hans ein-
gestürzt. Wenn nur keine Menschen dabei ums Leben gekommen sind!
Aber wehe, wenn das Hochwasser eine Anzahl Flöße aus-
einander reißt, wie dies im Jahre 1882 der Fall war. Die Strömung
ersaßt sie und treibt sie bis zur Alten Brücke, wo sie sich in wildem
Durcheinander vor den Brückenbogen stauen und die Flut erhöhen.
4. Ein Glück ist es, daß das Hochwasser gewöhnlich nur
wenige Tage dauert. Bald kommt die frohe Nachricht, daß das Wasser
fallt. Der Regen hat aufgehört. Die kleinen Bäche und Zuflüsse
sind längst wieder in ihre Ufer getreten. Auch der Main geht all-
mählich in sein Bett zurück. Aber der Schaden, den das Hochwasser
angerichtet hat, ist doch recht groß. Aus nah und sern kommen
Unglücksnachrichten. Auch in der Stadt hat die Überschwemmung
schlimme Folgen gehabt. An der Mauer eines Hauses sind so viele
39
TM Hauptwörter (50): [T24: [Schiff Meer Insel Küste Land Fluß See Wasser Hafen Ufer], T5: [Haus Tag Kind Hand Herr Tisch Mann Fenster Wagen Pferd], T7: [Erde Luft Sonne Wasser Himmel Berg Tag Licht Wolke Nacht]]
TM Hauptwörter (100): [T28: [Schiff Meer Wasser Land Küste Ufer Insel See Flut Welle], T91: [Haus Fenster Wand Stein Dach Zimmer Holz Feuer Raum Decke], T21: [Schnee Winter Wasser Sommer Berg Regen Luft Boden Land Erde], T48: [Fluß Meer See Strom Land Wasser Mündung Kanal Lauf Ostsee], T23: [Stadt Feind Tag Heer Mauer Mann Lager Nacht Kampf Soldat]]
TM Hauptwörter (200): [T89: [Wasser Fluß Quelle Bach See Erde Boden Brunnen Land Ufer], T34: [Meer Wasser Land Küste Insel See Flut Fluß Tiefe Welle], T51: [Kind Himmel Nacht Sonne Tag Gott Wald Baum Blume Feld], T43: [Haus Frau Kind Mann Arbeit Wohnung Familie Zeit Zimmer Kleidung], T168: [Holz Tisch Messer Stück Honig Stuhl Griffel Hand Narbe Papier]]
24
Norwegen. — Rußland.
36. Hammerfest <70° 40' N). Die nördlichste Stadt der Erde liegt auf einer das ganze Jahr von eis-
freiem Meer umrauschten, felsigen Insel, die hin und wieder dürftige Stämme von Zwergbirken und
Polarweiden trägt. Der Golfstrom, der Wärme und reiche Niederschläge spendet, erlaubt, wo genügende
Bodenkrume sich findet, noch den Anbau von Kartoffeln und Gerste. Die Hauptnahrung indes gewinnt
die tatkräftige Bevölkerung dem fischgesegneten Meere ab.
37. Blick von der Oberstadt Nishnij Nowgorod über die Oka auf die Meßstadt.
Seiner Lage an der Vereinigung russischer Wasserstraßen aus allen Richtungen verdankt Nishnij Nowgorod
die großen, im Spätsommer stattfindenden Märkte. Nur dann ist die Jahrmarktstadt auf der niedrigen
Halbinsel zwischen Oka und Wolga bewohnt und das lange Bazargebäude besonders von Pelzhändlern belebt.
TM Hauptwörter (50): [T38: [Boden Wald Land Wiese Wasser Berg Fluß Feld See Dorf], T40: [Polen Ungarn Land Rußland Preußen Stadt Donau Provinz Hauptstadt Königreich], T49: [Land Klima Europa Meer Lage Asien Winter Insel Afrika Zone]]
TM Hauptwörter (100): [T48: [Fluß Meer See Strom Land Wasser Mündung Kanal Lauf Ostsee], T4: [Handel Land Industrie Stadt Verkehr Gewerbe Ackerbau Viehzucht Deutschland Zeit], T21: [Schnee Winter Wasser Sommer Berg Regen Luft Boden Land Erde], T70: [Boden Teil Land Wald Gebirge Ebene Gebiet See Klima Tiefland], T11: [Wein Getreide Boden Viehzucht Weizen Land Pferd Obst Kartoffel Ackerbau]]
TM Hauptwörter (200): [T87: [Meer Rußland Wolga Stadt Petersburg Moskau See Ostsee Hauptstadt Ural], T83: [Klima Winter Sommer Land Meer Wind Regen Niederschlag Zone Gebirge], T32: [Wald Baum Boden Eiche Steppe Höhe Ebene Wüste Teil Tanne], T43: [Haus Frau Kind Mann Arbeit Wohnung Familie Zeit Zimmer Kleidung]]
11
sind entweder a. Tiefebnen, wenn sie nicht bedeutend
über den Meeresspiegel erhaben liegen, oder b. Hoch-
ebnen (Plateaus) wenn sie wenigstens 500' hoch liegen.
2. Wüste heißt eine Ebene, welche nichts hervorbringt;
eine Steppe bietet nur Weide für's Vieh, trägt aber
kein Getreide; diesen ähnlich sind die amerikanischen
Ebnen, Pampas oder Llanos in S. Amerika, Savannen
in N. Amerika genannt, weite üppige Grasebnen, welche
aber während der trocknen Jahreszeit dürre und öde
liegen.
3. Erhebungen der Erdoberfläche bis zu 2000' heißen
Hügel oder Landrücken; wenn sie höher sind, Berge;
diese theilt man a. in Vorberge von 2000'—5000',
d. Mittelberge von 5000'—8000'; c. Hochgebirge, welche
über 8000' sind.
4. Zusammenhängende Berge bilden nach ihrer verschiedenen
Form und Richtung Gebirgszüge, Gebirgsketten,
Massengebirge, eine Gebirgslandschaft, ein
Hochland.
5. Ein allmälig von Tief zu Hoch ansteigendes Land
um einen Fluß heißt ein Stufenland.
6. In einem Gebirge heißt der Punkt, wo mehrere Ketten
sich vereinigen, Gebirgs-Knoten oder Stock; die Spitze
eines Berges heißt Gipfel oder Kuppe; eine Reihe
höchster Kuppen bildet in einem Gebirgs-Zuge den
Kamm.
7. Die Einsenkung zwischen zwei oder mehreren Bergen
heißt Thal; die Thäler sind Quer- oder Längenthäler.
8. Ein Hauptfluß ist ein solcher, welcher in's Meer oder
in einen See mündet, ein Nebenfluß ergießt sich in
einen Hauptfluß, ein Zufluß in einen Nebenfluß.
9. K ü st e n f l u ß heißt ein solcher, welcher ohne bedeutende
Länge und ohne Nebenflüsse sich in's Meer ergießt;
Steppenfluß ein Fluß, welcher in einer Steppe
sich verliert.
10. Haff ist ein stehendes Gewässer an der Küste des Mee-
res, wovon es durch eine schmale Halbinsel, Nehrung,
geschieden wird.
11. Flußgebiet nennt man den ganzen Bezirk, welcher
einem Flusse Wasser zusendet: verbindet man alle Quel-
TM Hauptwörter (50): [T18: [Gebirge Berg Teil Rhein Höhe Wald Fluß Alpen Seite Donau], T17: [Meer Fluß Gebirge Land Hochland See Halbinsel Osten Norden Süden], T38: [Boden Wald Land Wiese Wasser Berg Fluß Feld See Dorf]]
TM Hauptwörter (100): [T49: [Berg Gebirge Höhe Fuß Ebene Seite Gipfel Gebirg Elbe Meer], T48: [Fluß Meer See Strom Land Wasser Mündung Kanal Lauf Ostsee], T77: [Baum Nacht Himmel Wald Tag Gott Kind Vogel Sonne Blume], T50: [Klima Land Meer Gebirge Europa Zone Norden Küste Süden Winter], T70: [Boden Teil Land Wald Gebirge Ebene Gebiet See Klima Tiefland]]
TM Hauptwörter (200): [T119: [Fluß See Kanal Strom Lauf Wasser Land Ufer Mündung Elbe], T6: [Berg Fuß Höhe Gipfel Gebirge Schnee Meer Fels Ebene See], T193: [Meer Halbinsel Gebirge Norden Süden Osten Westen Küste Insel Europa], T32: [Wald Baum Boden Eiche Steppe Höhe Ebene Wüste Teil Tanne], T43: [Haus Frau Kind Mann Arbeit Wohnung Familie Zeit Zimmer Kleidung]]
— 53 —
6. Aus der Nordsee heraus ragen die Inseln, (Helgoland, Norderney
z. B.), aus denen — weil Menschen dort ihren Wohnsitz haben — sich
Kirchen, Wohngebäude und Gasthöfe befinden. Die Insel unseres Teiches
ist klein und unbewohnt. Sie trägt nur einen Baum und eine Ruhebank.
Ergebnisse.
Ziel: Wir stellen zusammen, was wir bis jetzt von der
Nordsee gelernt haben.
Die Kinder stellen zunächst die Gesichtspunkte aus, nach denen die
Zusammenstellung erfolgen soll, und erarbeiten dann gemeinsam folgende
Uebersicht:
Die Nordsee.
1. Lage und Größe: (Name!)
2. Küste: Dnrch Deiche geschützt (Schleusen.) — Hinter den Deichen
das Marschland mit seinen Feldern und Wiesen, seinen Wasser-
gräben und Wurteu.
Z. Lewegung: a. Wellen,
b. Ebbe und Flut.
4. Wasser: Ungenießbar (Bitter-salzig) — grünliche Färbung.
5. Zuflüsse: Elbe, Weser, Ems.
6. Inseln: Die friesischen Inseln. (Helgoland, Norderney, Neuwerk.)
7. Nutzen: Fischfang, Schiffahrt und Handel, Seebäder (Stärkende
Seeluft!), Befruchtung. (Schlamm.)
8. Schaden: a. Einst. (Dollart, Jadebusen!)
b. Jetzt. (Deichbruch — Sturmflut.)
Anwendung.
1. Schildere Helgoland!
2. Sonntags schmücken die Helgoländer Fischer den Mast ihres
Bootes gern mit einer Fahne. Dieselbe trägt drei Farben: Rot, Grün
und Weiß. Ein Sprüchlein erklärt diese Farbenzusammenstellung. Es
lautet:
„Grün ist das Land; rot ist die Wand,
weiß ist der Sand; das sind die Farben von Helgoland."
Deute diesen Spruch!
3. Schildere das Leben an der Küste zur Zeit der Ebbe!
4. Beschreibe die Deiche an der Küste der Nordsee!
5. Schildere die Marschen!
6. Schildere die Friesen!
7. Sprich über den Nutzen der Deiche?
8. Schidere einen Deichbruch!
TM Hauptwörter (50): [T24: [Schiff Meer Insel Küste Land Fluß See Wasser Hafen Ufer]]
TM Hauptwörter (100): [T28: [Schiff Meer Wasser Land Küste Ufer Insel See Flut Welle], T48: [Fluß Meer See Strom Land Wasser Mündung Kanal Lauf Ostsee], T3: [Lage Karte Land Europa Geographie Klima Größe Verhältnis Grenze Gliederung], T24: [Blatt Baum Blüte Pflanze Frucht Wurzel Stengel Stamm Zweig Boden]]
TM Hauptwörter (200): [T34: [Meer Wasser Land Küste Insel See Flut Fluß Tiefe Welle], T183: [Kind Lehrer Schüler Unterricht Schule Frage Stoff Aufgabe Zeit Geschichte], T160: [Insel Hafen Meer Küste Stadt Halbinsel Neapel Straße Einw. Hauptstadt], T43: [Haus Frau Kind Mann Arbeit Wohnung Familie Zeit Zimmer Kleidung]]
Bildungsstufen (OPAC): Sonstige Lehrmittel, alle Lernstufen
I. Göttersage».
Einleitung.
Gleich allen anderen Bewohnern Europa's sind auch unsere Vorfahren aus dem Innern Asiens — der Wiege des Menschengeschlechtes — herübergekommen. Es muß ein gar großes und gewaltiges Volk gewesen sein, das seine Wohnsitze in der Mitte, in dem eigentlichen Herzen unseres Erdteiles nahm. Diese Wohnsitze gingen int Norden und Westen sogar noch weit über die Grenze des jetzigen Deutschlands hinaus. Die Halbinsel Jütland, der größte Teil Skandinaviens, sowie auch die Inseln der Ostsee waren in uralten Zeiten von deutschen Völkerschaften bewohnt. Im Westen erstreckten sie sich bis über die Vogesen und über die Maas bis an die Nordsee hinaus, wahrend im Osten später sogar einige Stämme bis an den Dnjepr und Dnjestr vordrangen. Alle Völkerschaften, die diesen großen Raum bewohnten, waren ursprünglich ein Volk. Wenn die Sprachen, die sie redeten, auch je nach der Gegend von einander abwichen, so hatten sie doch alle eine gemeinsame Muttersprache, beinahe einerlei Sitten und Gebräuche, und ganz besonders hatten sie dieselben religiösen Vorstellungen. Erst später entstanden aus diesem einen großen Volke mehrere kleinere mit verschiedenen Sprachen und abweichenden Sitten. Der Hauptstamni
Albers, Lebensbilder. i
TM Hauptwörter (50): [T22: [Volk Bewohner Sprache Land Bevölkerung Einwohner deutsche Religion Million Stamm], T48: [Land Rhein Reich Volk Sachsen Römer Franken Jahr Karl Gallien], T49: [Land Klima Europa Meer Lage Asien Winter Insel Afrika Zone]]
TM Hauptwörter (100): [T95: [Bewohner Sprache Volk Land Bevölkerung deutsche Stamm Religion Neger Einwohner], T43: [Zeit Volk Jahrhundert Geschichte Reich Staat Leben Kultur Deutschland Mittelalter], T48: [Fluß Meer See Strom Land Wasser Mündung Kanal Lauf Ostsee], T0: [Meer Insel Halbinsel Küste Ozean Afrika Land Europa Kap Straße]]
TM Hauptwörter (200): [T127: [Volk Sprache Land Zeit Sitte Kultur Bildung Geschichte Bewohner Stamm], T193: [Meer Halbinsel Gebirge Norden Süden Osten Westen Küste Insel Europa], T43: [Haus Frau Kind Mann Arbeit Wohnung Familie Zeit Zimmer Kleidung]]
Das Wolgagebiet.
335
Naphtha und in Kasan die Leder-, Seifen-, Tuch- und Kattun-
fabrikation. Auch Sarátow ist in der Industrie thätig.
Neben der Industrie ist der Handel die Hauptquelle des
Wohlstandes der Wolgastädte. Nur durch sie können die weiten
Ackerbaugegenden, durch die der Strom seinen Lauf nimmt, ihre
Erzeugnisse auf den Weltmarkt bringen und fehlende Erzeugnisse
beziehen. Für diese Vermittlerrolle des Gii ter aus t auschs
haben besonders drei Wolgastädte eine bevorzugte Lage, näm-
lich Nischni-Nowgorod, das an der Einmündung der Oká ge-
legen ist, und wo während des Sommers eine grosse für das ganze
östliche Russland wichtige Messe abgehalten wird, Kasan, das
den Handelsverkehr der Kama in den Verkehrsstrom der Wolga
leitet, und Astrachan, das an der Mündung des Stromes einen
bedeutenden Handel über das Kaspische Meer nach Persien, Si-
birien und Turkestan betreibt. Auch die an der untern Wolga
gelegenen Städte Sarátow und Zarizyn entfalten eine ausge-
dehnte Handelstätigkeit ; letztere ist namentlich ein Haupt-
stapel platz für Petroleum geworden, weil sie dieses Erzeugnis,
das von Baku am Kaspischen Meere kommt, zugleich nach dein
Don, der sich hier am meisten der Wolga nähert, weiterzuführen hat.
Die Messe in Nischni-Nowgorod.
Die weltberühmte Messe, die alljährlich in „N i sehn ei", wie man kurz
für Nischni-Nowgorod sagt, abgehalten wird, findet im Spätsommer
statt. Es vergeht immer eine beträchtliche Zeit, bis nach Wiedereröffnung der
Schiffahrt auf der Wolga und ihren Nebenflüssen die grossen Warenmengen,
durchschnittlich für etwa 300 Mill M., herbeigeschafft sind. Dann bevölkert
sich neben den beiden Stadtbezirken von Nischni-Nowgorod, der Oberstadt und
der Unterstadt, noch ein dritter, die Messstadt, Jahrmarka genannt, die
sonst nicht bewohnt ist. Letztere liegt auf der flachen Halbinsel, die
zwischen der Wolga und Oka ausläuft. Über die Oka wird eine besondere
Schiffsbrücke geschlagen, die nach Schluss der Messe wieder abgebrochen wird.
Die grossen Steinhäuser der Messstadt, Ambarren genannt, die vom Staat
erbaut wurden, der auch alle sonstigen Einrichtungen geschaffen hat, füllen sich
mitwaren bis obenhin. Es wird ein innerer Markt, der etwa 3000 Läden,
und ein äusserer, der etwa 4000 Läden umfasst, unterschieden. Am 15. Juli
(nach russ. Zeit) wird die Messe eröffnet, am 25. August müssen alle Wechsel
beglichen sein und am 10. September alle Läden geräumt sein. Der gross te
Verkehr entfaltet sich in der Zeit zwischen dem 25. Juli und 5. August. Die
Zahl der Besucher beträgt jährlich etwa 400000. Seitdem die sibirische
Eisenbahn eröffnet ist, findet nicht mehr ein solches Zusammenströmen von
vielerlei Völkerschaften wie früher statt. Doch ist auch heute das Völker-
gemisch noch ein grosses; besonders die Perser sind noch stark vertreten.
Aber die russischen Kaufleute und Bauern wiegen doch bei weitem vor. Nach-
dem die Messe für die Vermittlung des Handelsverkehrs zwischen Asien und
Europa ihre frühere Bedeutung zum Teil verloren hat, steht sie fast nur noch
im Dienst des russischen Binnenhandels, für den sie aber eine wichtige
Einrichtung wohl noch lange bleiben wird. Dem Staat bringt die Verpachtung
der Warenläden jährlich eine Summe von über 1 Mill. M. ein.
TM Hauptwörter (50): [T29: [Handel Industrie Land Ackerbau Fabrik Stadt Deutschland Mill Viehzucht Gewerbe], T40: [Polen Ungarn Land Rußland Preußen Stadt Donau Provinz Hauptstadt Königreich], T39: [Jahr Million Geld Mark Arbeiter Arbeit Zeit Summe Staat Thaler]]
TM Hauptwörter (100): [T4: [Handel Land Industrie Stadt Verkehr Gewerbe Ackerbau Viehzucht Deutschland Zeit], T48: [Fluß Meer See Strom Land Wasser Mündung Kanal Lauf Ostsee], T16: [Ende Körper Strom Bild Hebel Hand Auge Wasser Gegenstand Seite], T32: [Tag Jahr Monat Mai Juli März Juni April Ende Oktober], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele]]
TM Hauptwörter (200): [T87: [Meer Rußland Wolga Stadt Petersburg Moskau See Ostsee Hauptstadt Ural], T188: [Handel Industrie Ackerbau Land Viehzucht Bewohner Gewerbe Bevölkerung Stadt Bergbau], T110: [Tag Jahr Stunde Nacht Monat Uhr Zeit Winter Sommer Juni], T43: [Haus Frau Kind Mann Arbeit Wohnung Familie Zeit Zimmer Kleidung], T25: [Stadt Schloß Straße Garten Berg Dorf Nähe Park Ufer Haus]]
Extrahierte Personennamen: August August
Extrahierte Ortsnamen: Kasan Sarátow Russland Kasan Astrachan Persien Städte_Sarátow Baku Nischni-Nowgorod Nischni-Nowgorod Wolga Asien Europa
— 91 —
Leybucht, welche ebenfalls bedeutend tiefer in das Land eindrang, plant
man völlig trocken zu legen. Man zählt schon jetzt in Ostfriesland an
die 60 Polder, davon mehr als die Hälfte am Dollart (Dollart
= dollert, dullert bedeutet Untiefe oder Senkung). Dieser noch jetzt
160 qkm große Meerbusen zeigt uns fo recht das ewige Kämpfen und
Ringen der Friesen mit den Fluten um die liebe Heimaterde. In der
„ersten Weihnachtsflut" 1277 begann die Bildung des Busens, der
durch Vernachlässigung der Deichbauten sich in der Zeit bis 1450
immer liefer in das Land einwühlte und nach und nach 30 Dörfer
verschlang. In der genannten Zeit begann man, durch große Deich-
bauteu weiterem Verderben vorzubeugen. Aber noch nach dem Jahre
1500 verschlangen die Fluten die reiche Stadt Tor um. Seit der
Mitte des 16. Jahrhunderts hat man begonnen, dem damals 400 qkm
großen Busen fast 2/s seines Bodens wieder abzugewinnen.
Das Klima, die reiche Bewässerung, die Nähe des Meeres, der
fette Boden und auch das Thun der Menschen bedingen den Pflanzen-
wuchs und die Tierwelt. Die Marsch kann eine ungeheure Zahl
Pflanzen und Tiere ernähren; aber die gleichen Bodenverhältnisse ge-
statten keinen großen Reichtum von Tier- und Pflanzenarten, wie wir
nach der Betrachtung aller Marschen sehen werden. Auch nutzt der
Mensch jedes Fleckchen Landes aus, und so machen seine Nutzpflanzen
und Nutztiere der freien Natur den Platz streitig.
Die Ansiedelungen der Menschen liegen durchweg in den beiden
nördlichen Seemarschen am Rande der Geest, während dieselben in den
Emsmarschen oft recht dicht gedrängt auf den Wurthen liegen. Die
Häuser sind ganz aus Backsteinen aufgeführt und mit Ziegeln gedeckt.
Das Wohnhaus hat gewöhnlich nicht die Breite des Hinterhauses; dieses
springt erheblich vor, und sein Dach senkt sich tiefer herab. Das Stockwerk
des Wohnhauses wird dadurch höher. Rechts neben dem Eingange
in das Wohnhaus liegt eine geräumige Stube, die Winterküche ge-
nannt, weil sich hier die Familie der Bauern im Winter aufhält. Aus
der Winterküche führen ein paar Stufen hinauf in die „Upkamer",
„die gute Stube" des Friesen. Sie liegt erhöht, weil unter ihr der
Milchkeller sich befindet. Die Schlafkammern, Butzeu genannt, sind für
die Familie des Bauern gleich links neben dem Hauseingange. Nach
dem Hinterhaufe zu liegt noch die Sommerküche, der Sommeraufenthalt
von Herr und Knecht. Nahe den Viehställen liegen die „Schlafbutzen"
für das Gesinde und die Butterkammer. Vom Hinterhause bildet der
Viehstall (Kuhstall und Schweinestall) einen Seitenflügel, dessen anderer
die Scheuue ist. Zwischen Scheune und Kuhstall liegt der Pferdestall
und zwischen Pferdestall und Hausflur der Getreidespeicher. So sieht
man Haus an Haus und Hof an Hof.
Die Grundstücke der Besitzer sind in Kämpe eingeteilt, die durch
Kanäle, Gräben oder Zäune geschieden werden. Der fette Boden wird
jetzt durchweg mehr als Wiesenland, früher mehr als Acker ausgenutzt.
Mehr als 100000 schwere, bunte Kühe weiden auf den saftstrotzenden
Wiesen der friesischen Marschen; sie liefern die Milch zu etwa
100000 Centner Butter und 70000 Centner Käse. Auch die Auf-
TM Hauptwörter (50): [T5: [Haus Tag Kind Hand Herr Tisch Mann Fenster Wagen Pferd], T38: [Boden Wald Land Wiese Wasser Berg Fluß Feld See Dorf], T24: [Schiff Meer Insel Küste Land Fluß See Wasser Hafen Ufer]]
TM Hauptwörter (100): [T54: [Haus Feld Bauer Dorf Pferd Stadt Vieh Land Wald Mensch], T91: [Haus Fenster Wand Stein Dach Zimmer Holz Feuer Raum Decke], T48: [Fluß Meer See Strom Land Wasser Mündung Kanal Lauf Ostsee], T70: [Boden Teil Land Wald Gebirge Ebene Gebiet See Klima Tiefland], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele]]
TM Hauptwörter (200): [T133: [Boden Land Ackerbau Klima Wald Viehzucht Teil Wiese Anbau Fruchtbarkeit], T125: [Haus Stein Fenster Dach Holz Stroh Winter Erde Wand Wohnung], T81: [Herz Himmel Gott Welt Lied Leben Auge Erde Land Nacht], T34: [Meer Wasser Land Küste Insel See Flut Fluß Tiefe Welle], T43: [Haus Frau Kind Mann Arbeit Wohnung Familie Zeit Zimmer Kleidung]]
Holland. 295
weniger der Schiffbau; bemerkenswert!) die Diamantschleifereien, die Bo-
rax- und Kampferraffinerien, so wie mancherlei chemische Fabriken, welche
unter andern kostbare Gewürzöle bereiten. Die Umgebungen der Stadt
such flach, aber durch eine Menge zum Theil pallastartiger Gartenhäuser,
durch Alleen und Anlagen verschönert. Die entferntere Umgegend zeichnet
sich durch große und wohlhabende Dörfer, von 1500 bis 5000 Menschen
bewohnt, aus, z. B. Amstelveen, Aalsmeer, durch Erdbeerbau ausgezeichnet,
S'groweland, wo der berühmte Admiral Tromp (ff 1691) die von ihm
benannte Trompenburg bauete.— N)eesp, 900 E., welche viel Machhol-
derbeerbranntwein bereiten. — Mulden (Meuden) an der Mündung der
Vecht, 1000e. Salzsiedereien.— Naarden am Zuyderzee, 1900e. Fe-
stung. Ein Kanal führt nach Amsterdam und Muiden. — Monnikendam
am Zuyderzee, 2200e. Hafen.— purmerend, am Purmer- u. Beemster
Polder, 2500e.— fhaarlem, 2 M. westlich von Amsterdam, 23,000 E. —
Schöne Stadt. In der Hauptkirche, der größten in Holland, die berühmte
Orgel mit 8000 Pfeifen. Sitz des Gouverneurs von N. Holland, eines
Handelsgerichts und anderer Provinzialbehörden. Wichtige Leinewandfa-
briken, Bleichen und Seidenfabriken. Noch merkwürdiger ist der hiesige
Blumen-, Sämerei- u. Obstbau, der einen weit verbreiteten Handel ver-
anlaßt. Denkmal des Loren; Kloster, des angeblichen Erfinders der Buch-
druckerkunst und deren Sacularfeier 10. Jul. 1823. Königl. Akademie der
Wissenschaften, ökonomische Gesellschaft, Laylersche Societat mit Stern-
warte, Museum und Bibliothek. In der Nahe der schöne Haarlemer
Busch mit einem königl. Landhause, Museum der Naturgeschichte und Me-
nagerie.— Zanredam, Zardam, Dorfmit 11,000e., unweit des Z). Wich- ""
tiger Schiffbau. Noch zeigt man das Häuschen in welchem Peter der
Große 1697 zehn Monate wohnte, mit seinem Bette, Stuhl und Tisch.
700windmühlen.— Beverwyk (weik) am Z), wo die Provinz nur ^M.
breit ist, 1700e. — Im Dorfe Rrommeny (nei) Zinnobermühlen und
vorzügliche Segeltuchfabriken.— Bei dem Schlosse Zwanenberg (Swanen)
Schleusen zur Verbindung des Haarlemer Meeres und Z).— Das Dorf
Broek (Bruk) berühmt durch seine bis zum Abgeschmackten getriebene -
Reinlichkeit, die sogar die Vögel verjagt, damit sie nicht die mit bunten
Ziegeln gepflasterten Straßen, die nie befahren werden dürfen, beschmutzen.
Die 150 Hauser sind zum Theil Pallaste, von Millionairs bewohnt. —
Edam am Zuyderzee, 3500e. Wichtiger Kasehandel. Salzraffinerie.—
In der Nähe der 7800 Morgen große Beemster Polder mit 2500 E. —
ffalkmaar, 9000e. Wichtiger Kasehandel (jährlich sollen 8mill. Pfund
verkauft werden); Seesalzraffinerie, Pergament- und Segeltuchfabriken,
Getreidehandel. Convention lo.octbr. 1799. — ff Hoorn am Zuyderzee, ^
10,000e. Hafen; Butter- u. Kasehandel.— Medemblik, Hafen am Z.z,
2700 E. Handel mit Holz, Getreide und Käse.— Enkhuyzen (Enkheusen),
Hafen am Z. J., 7500 E. Ehemals wichtige Haringsfifcherei mit 4 bis
500buisen (Beusen, d. h. Haringsfangerfchiffe). Schönes Rathhaus. Ka-
nvnengießerei.— Die Inseln Urk im §.Z. mit einem Leuchtthurme, und
TM Hauptwörter (50): [T3: [Stadt Schloß Straße Berlin Kirche Haus Gebäude Platz Garten Universität], T32: [Vgl Stadt Aufl Frankreich fig Maas Sch. Einw. Vergl Festung], T29: [Handel Industrie Land Ackerbau Fabrik Stadt Deutschland Mill Viehzucht Gewerbe]]
TM Hauptwörter (100): [T76: [Stadt Straße Haus Schloß Kirche Gebäude Mauer Platz Garten Dorf], T40: [Fabrik Maschine Industrie Arbeiter Stadt Weberei Arbeit Herstellung Handel Art], T62: [Insel Stadt Hafen England Hauptstadt Einw. See London Handel Schottland], T48: [Fluß Meer See Strom Land Wasser Mündung Kanal Lauf Ostsee], T80: [Rhein Stadt Festung Mainz Maas Straßburg Frankreich Metz Elsaß Deutschland]]
TM Hauptwörter (200): [T11: [Kanal Rhein Verkehr Eisenbahn Fluß Land Meer Handel Stadt Deutschland], T94: [Stadt Fabrik Handel Dorf Schloß Weberei Einwohner Einw. Nähe Bergbau], T199: [Universität Berlin Bibliothek Leipzig Schloß München Jahr Museum Schule Gymnasium], T43: [Haus Frau Kind Mann Arbeit Wohnung Familie Zeit Zimmer Kleidung], T25: [Stadt Schloß Straße Garten Berg Dorf Nähe Park Ufer Haus]]
Extrahierte Personennamen: Admiral_Tromp
Extrahierte Ortsnamen: Holland Zuyderzee Amsterdam Zuyderzee Amsterdam Hauptkirche Holland Holland Laylersche_Societat Dorfe_Rrommeny Zwanenberg Zuyderzee Zuyderzee
Bildungsstufen (OPAC): Sonstige Lehrmittel, alle Lernstufen
Inhalt Raum/Thema: Geographie, Region?
Inhalt: Zeit: Geographie
Geschlecht (WdK): koedukativ
frmland
62. Caubenhaus in Hagenau, Kreis Ulohrungen. nach Photographie.
In den Dörfern der Elbinger Höhe und der benachbarten Teile Ermlands herrscht noch heute das „Lauben-
haus" als eine lebendige Erinnerung an die kulturbringende Tätigkeit des Deutschen Ordens, der hier
Bauern aus Mittel- und Süddeutschland, besonders aus Franken, ansiedelte. Das dunkel abgesetzte Fach-
werk des großen Vorbaues, der „Laube", der in seiner sorgfältigen Pflege vorteilhaft von den Lauben der
Kaschubenhäuser (Bild 54) absticht, gemahnt in der Tat an die Häuser Frankens und Hessens (Bild 148).
61. Das Wallchtal in €rmland. Phot. von H. Schuld in Königsberg i. Pr.
Die östliche Fortsetzung des Oberlandes heißt das Ermland. Da es ziemlich schroff gegen das Frische
Haff abbricht, haben die Flüßchen, die es zum Haff hin entwässern, ein nicht unbedeutendes Gefälle.
Manche ihrer Täler, wie das der Malsch, eines Nebenflusses der Passarge, sind daher ziemlich eng und tief
und bieten Landschaftsbilder von einem Reiz, den man mitten im Norddeutschen Flachland nicht erwartet.
TM Hauptwörter (50): [T18: [Gebirge Berg Teil Rhein Höhe Wald Fluß Alpen Seite Donau], T40: [Polen Ungarn Land Rußland Preußen Stadt Donau Provinz Hauptstadt Königreich], T38: [Boden Wald Land Wiese Wasser Berg Fluß Feld See Dorf]]
TM Hauptwörter (100): [T70: [Boden Teil Land Wald Gebirge Ebene Gebiet See Klima Tiefland], T48: [Fluß Meer See Strom Land Wasser Mündung Kanal Lauf Ostsee], T73: [Stadt Schloß Augsburg Grafe Nürnberg Reichsstadt Bischof Sitz Regensburg Fürst], T54: [Haus Feld Bauer Dorf Pferd Stadt Vieh Land Wald Mensch], T46: [Universität Berlin Jahr Schule Wissenschaft Leipzig Professor Akademie Hochschule Gymnasium]]
TM Hauptwörter (200): [T139: [Donau Rhein Main Tiefebene Teil Jura Alpen Tiefland Gebiet Fluß], T135: [Haff Stadt Stettin Weichsel Ostsee Insel Memel Königsberg Danzig See], T43: [Haus Frau Kind Mann Arbeit Wohnung Familie Zeit Zimmer Kleidung], T96: [Stadt Thüringer Saale Schloß Wald Gotha Dorf Heidelberg Weimar Einw.], T89: [Wasser Fluß Quelle Bach See Erde Boden Brunnen Land Ufer]]
— 128 —
unter Wasser gesetzt. An der Schiffbrücke dort ist ein großes Holzlager.
Die Balken und Bretter trieben auf dem Wasser, wurden von den Wellen
gegen die Häuser geschleudert und zertrümmerten mehrere derselben. Kähne
und Fischerboote segelten in den Straßen der Stadt. Aus den zer-
trümmerten Häusern wurden alle Möbel und Hausgeräte weggeschwemmt.
Am Rande der Ostsee wurden ganze Dörfer von den Wellen begraben.
Als das Wasser abgeflossen war, da lagen Schisse und Boote auf deu
Äckern. Die Verheerungen waren sehr groß. Manche Menschen verloren
Hab und Gut. Überall aber halfen die Menschen den Notleidenden;
sie gaben reichlich, um die Not zu lindern. Allein in Schleswig-Holstein
kamen 750 000 Mark zusammen. Auf wunderbare Weise wurde eiu
Knabe iu dieser Sturmflut gerettet. Ein Hans auf der Insel Fehmarn
wurde zerstört. Das Balkenwerk des Hanses hielt aber noch zusammen,
und die Wellen trngen dasselbe auf das Meer hinaus. Die Familie,
ein Mann, eine Frau und der dreizehnjährige Sohn, hatte sich beim
Einbrechen des Wassers auf den Boden des Hauses gerettet und trieb
nun weit hinaus aufs Meer, indem sie die Balken umklammerte. Aber
vor Hunger und Kälte waren sie matt geworden und konnten sich nicht
mehr festhalten. Eine Welle spülte bald die Frau heruuter, nicht lange
darauf eine andere den Mann. Der Knabe allein hielt sich noch; ja, er
war so klug, die Dachziegel, die noch auf den Balken faßen, hin-
uuter zu stoßen und dadurch das Balkenwerk leichter zu macheu. Ohue
Nahrung und Schlaf trieb er über 24 Stunden lang umher. Da eudlich
fah man ihn und fein sonderbares Fahrzeug von einem vorüberfahrenden
Schiffe aus. Ein Boot wurde ausgesetzt, der Knabe an Bord gebracht,
gepflegt und dann mit nach Kiel genommen. Hier erholte er sich bald
und konnte nach einigen Tagen nach Fehmarn zurückkehren.
7. Föhrde, Insel, Halbinsel, Haff, Nehrung Kap.
Wenn wir mit dem Dampfschiff nach Aarösund segeln, so kommen
wir längs der Föhrde. Die Föhrde wird gebildet von der Ostsee, die
tief in das Land hineinschneidet. Die Föhrde wird auch Meerbuseu ge-
uannt; einen kleinen Einschnitt in das Land nennt man eine Bucht. Auf
dem Knopberge bei Hoptrup köuuen wir die Gjennerbncht von ferne sehen.
Von Aarösund können wir hinübersegeln nach Aarö. Das kleine Land
Aarö, das wir ein anderes Mal ausführlich besprechen wollen, ist auf
allen Seiten vom Wasser umgebeu; es ist eine Insel (Holmen bei Fred-
stedt). Das Land zwischen der Haderslebener Föhrde und der Gjenner-
TM Hauptwörter (50): [T24: [Schiff Meer Insel Küste Land Fluß See Wasser Hafen Ufer], T5: [Haus Tag Kind Hand Herr Tisch Mann Fenster Wagen Pferd]]
TM Hauptwörter (100): [T28: [Schiff Meer Wasser Land Küste Ufer Insel See Flut Welle], T39: [Kind Vater Mutter Frau Mann Haus Jahr Eltern Sohn Knabe], T54: [Haus Feld Bauer Dorf Pferd Stadt Vieh Land Wald Mensch], T48: [Fluß Meer See Strom Land Wasser Mündung Kanal Lauf Ostsee]]
TM Hauptwörter (200): [T34: [Meer Wasser Land Küste Insel See Flut Fluß Tiefe Welle], T129: [Schiff Hafen Flotte Meer Küste Fahrzeug See Kriegsschiff Land Dampfer], T117: [Schleswig Däne Insel Holstein Eider Preußen Schanz Jütland Dänemark Karl], T125: [Haus Stein Fenster Dach Holz Stroh Winter Erde Wand Wohnung], T43: [Haus Frau Kind Mann Arbeit Wohnung Familie Zeit Zimmer Kleidung]]
Extrahierte Ortsnamen: Schleswig-Holstein Kiel Ostsee Haderslebener_Föhrde